Liebenzeller Mission Schweiz

Community Action Week Nicht unweit von der Amano-Schule befindet sich eine staatliche sambische Schule. Nahe, und doch Welten entfernt. Diese Schule besuchten wir mit unseren 1. bis 5. Klässlern an einem Morgen im Rahmen unserer „Community Action Week“, die jedes Jahr um diese Jahreszeit stattfindet. Wir wollen unseren Schülern damit die Augen öffnen für die Lebenssituation der Menschen, die weniger privilegiert sind als sie. Dreiviertel der Bevölkerung Sambias lebt auf dem Land in einem totalen Kontrast zu Stadtbewohnern. Dieses Jahr entschlossen wir uns zu einem mehr sozialen Einsatz, statt wie in anderen Jahren praktisch anzupacken. In verschiedenen Aktivitäten lernten sich die Schüler der Primar- und Sekundarstufen der Musenga Combined School und der Amano-Schule kennen. Als die Reihe an unseren jüngeren Schülern dran war, luden wir die rund 50 1. bis 5. Klässler in drei Kleinbusse und fuhren zur nur gerade 5 Minuten entfernten Nachbarschule. Dort warteten schon über 100 Schüler auf Schulbänken und Tischen sitzend auf uns. Und diese Schar umfasste nur gerade zwei Stufen, während wir mit fünf Klassen knapp die Hälfte hinbrachten. Die Amano-Schüler mochten mit ihren adretten Uniformen und den kurzen Vorträgen, die sie hielten, etwas an sich haben, aber die Schüler der Musenga Combined School hatten es in sich. Ich war beeindruckt von den starken Singstimmen und den überzeugt vorgetragenen Gedichten. Mehr noch hat mich das gemeinsame Singen berührt. Die Lieder, mit denen wir gemeinsam Gott und Jesus als den König und Retter lobten, machten bewusst, dass es vor dem Herrscher des Universums keinen Unterschied gibt von Stand, Bildung und Herkunft. Wir kamen im Namen eines Gottes zusammen, der sich in jedem Leben verherrlichen will und kann. In der Pause vermischten sich Musenga- und Amano-Schüler schnell. Da gab es keine Berührungsängste. Ich nutzte die Zeit, um mir von einer Liebe Missionsfreunde Ich allein weiss, was ich mit euch vorhabe: Ich, der Herr, habe Frieden für euch im Sinn und will euch aus dem Leid befreien. Ich gebe euch wieder Zukunft und Hoffnung. Mein Wort gilt! Jeremia 29.11 Dieser Vers hat mich in letzter Zeit oft getröstet und ermutigt, besonders auch nach dem Heimgang von Gerhard Stamm. Er war ein guter Freund und einige von Ihnen kannten ihn, denn er war oft im Reisedienst in der Schweiz. Wer nimmt den Platz von Gerhard ein und ist bereit, in abgelegene Gebiete zu gehen und den Menschen von Jesus zu erzählen? Beten Sie mit uns für neue Missionare. Wir freuen uns, dass Gott Familie Masquiren gerufen hat und sie bereit sind mit Gottes Hilfe diesen Weg zu gehen. Wie Sie aus dem Bericht von Jessica lesen können, ist sie in Sambia voll im Einsatz für Jesus. Wir danken Ihnen von Herzen für alle Unterstützung und wünschen Gottes Segen. Herzliche Grüsse Lisa Brönnimann Gottes Liebe weltweit Mit Gott von Mensch zu Mensch September 2019

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