Liebenzeller Mission

in der Missionsarbeit Was mich sehr traurig macht Yuko kam in ihrer Jugendzeit zum Glauben. Sie ist die einzige Christin in ihrer Familie. Sie bekennt ihren Glauben an Jesus auch unter Freunden und Bekannten. Für mich ist sie ein Vorbild und eine Ermutigung. Obwohl sie unter Panikattacken leidet, ging es ihr in den letzten Monaten emotional sehr gut. Sie hat sich in der Gemeinde mit ihren Gaben eingesetzt und Leute zum Church Cafe und Gottesdienst eingeladen. Sie wollte sich in nächster Zeit als Gemeindeglied aufnehmen lassen. Ich hatte mit ihr vereinbart, dass wir ab September den Kurs «Das Evangelium als Zentrum unseres Lebens» durchnehmen. Ausserdem hatte ich sie und ihre Mutter wieder einmal zum Kaffee eingeladen. Auch ich war schon ein paarmal bei ihnen zu Besuch. Einmal hatte ihr Vater mir beim Ausfüllen von japanischen Formularen geholfen. Anfang August bekam ich von Yuko eine Nachricht, dass am vereinbarten Tag ein anderer Termin dazwischen gekommen sei. Als ich nachfragte, bekam ich keine Antwort. Von einem Tag auf den anderen war der Kontakt zu Yuko abgebrochen. Sie hatte einen Brief an die Gemeinde geschrieben, dass sie sich eine Weile zurückziehen möchte. Es gehe ihr emotional schlecht. Es macht mich sehr traurig, dass sie allen Kontakt abgebrochen hat. Ich würde sie in dieser Situation so gerne begleiten, kann im Moment aber «nur» für sie beten. Bitte betet mit mir, dass Gott sie bald aus dem dunklen Tal herausführt. Liebe Missionsfreunde Süsse Trauben hingen an meinen Rebstöcken. Da meine Eltern diese Trauben sehr mögen, wollte ich einige abschneiden. Als ich zu den Rebstöcken kam, waren nur noch leere Gerippe am Weinstock und alle, ausser zwei einzelnen Traubenbeeren (welche ich sehr genoss), waren von den Vögeln weggepickt worden. Ich muss gestehen, dass ich mich so richtig genervt habe, dass sie mir fast nichts übriggelassen haben. Als ich mich wieder beruhigt hatte, dachte ich, dass Gott in seinem Wort (Matt.6,26) sagt, dass er sogar die Vögel versorgt und wir uns deshalb keine Sorgen machen müssen. Dieses Mal haben die Vögel meine Trauben genascht und ich konnte wieder lachen und Gott danken, dass er die Vögel so gut versorgt. Es ist Erntedankzeit! Wir sind Gott dankbar, dass ER uns und unsere Missionare/innen so wunderbar versorgt. Herzlichen Dank, dass ihr uns auch so tatkräftig unterstützt. Mit herzlichen Grüssen Lisa Brönnimann Mit Gott von Mensch zu Mensch November 2024 Yuko am Klavier Kirche in Sakuragawa

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