Liebe Gebetsfreunde Schon länger ist es her, dass wir unseren letzten Rundbrief verschickten. Vergangene Zeit mit vielen Veränderungen, neuen Plänen und viel von Gottes Güte. Nicht nur die Wirtschaft, sondern auch viele Missionare sind von der aktuellen Corona Situation betroffen. So auch wir. Unsere geplante Ausreise verschob sich um sieben Monate. Unerwartete Wartezeit. Was nun? Wie können wir die Wartezeit sinnvoll überbrücken? Etliche Fragen schossen uns durch den Kopf als wir im Sommer erfuhren, dass uns doch nochmal ein Winter in der Schweiz erwartet. Wie durch ein Wunder öffneten sich neue Türen für diese Zwischenzeit. Wir leben nun seit Anfang Oktober in Biel mitten in der Stadt in einem Pfarrhaus der Evangelisch Methodistischen Kirche und engagieren uns im Projekt "Team on Mission" in der Gemeinde vor Ort. Da in Biel nebst Deutsch auch Französisch gesprochen wird, ist es vor Ort sehr multikulturell. Nicht nur Afrikaner sondern verschiedenste Kulturen treffen hier in der Stadt aufeinander. So ist auch unser Gottesdienst nicht nur von Schweizern besucht, sondern wird mit einer Afrikanischen und Brasilianischen Gruppe bereichert. Ganz interessant wird es, wenn wir gemeinsam Gottesdienste und Kinderprogramme planen. Hier lernen wir wieder neu, dass andere Kulturen in ganz alltäglichen Situationen durch ihre Prägungen anders handeln. So ist die gemeinsame Anbetungszeit zum Beispiel immer LiebeMissionsfreunde Der folgende Vers hängt in unserem Haus und wurde mir schon oft zu einer Ermutigung. Jesus sprach zu seinen Jüngern: Euer Herz erschrecke nicht! Glaubet an Gott und glaubet an mich! Johannes 14.1. Ich finde, dass er sehr gut in die momentane Situation passt, wo es so viele Meinungen gibt, wo die Medien viel schreiben, wo Wirtschaft und Menschen leiden, etc. Was sollen wir tun? Nicht erschrecken, sondern an Gott und Jesus glauben und diese hoffnungsvolle Botschaft an unsere Mitmenschen weitergeben. Familie Masquiren geht mutig vorwärts auch in einer schwierigen Situation des Warten Müssens. Gott will sie in Biel gebrauchen und sie dürfen dort ein Zeugnis sein. Unsere Missionarinnen Priscilla Kunz und Jessica Meier sind in Japan bzw. in Sambia mit der frohmachenden Botschaft weiterhin im Einsatz. Wir wünschen Ihnen, dass Ihr Herz nicht erschrickt, sondern an unseren allmächtigen Gott glaubt. Lisa Brönnimann Gottes Liebe weltweit Mit Gott von Mensch zu Mensch November 2020
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