Unterstützung für Papua-Neuguinea
Mit Gott bis ans andere Ende der Welt
Papua-Neuguinea ist ein Land, das nicht im Fokus der Weltöffentlichkeit steht. In den europäischen Medien kommt es so gut wie nicht vor.
Seit 1975 ist das Land unabhängig und hat im letzten Jahrhundert eine rasante Entwicklung von der Steinzeit in die Moderne erlebt. Missionare errichteten die ersten Schulen, bildeten junge und alte Menschen aus, brachten medizinische Hilfe und verschafften den Frauen eine bessere Stellung. Die Gesellschaft ist stark durch die Zugehörigkeit der Menschen zu den rund 1.000 Volksgruppen geprägt. Jeder kann immer auf die Hilfe der Gemeinschaft zählen, muss dabei aber auch große Verpflichtungen eingehen. Papua-Neuguinea ist traditionell ein Land mit sehr großer sprachlicher Vielfalt. Unter den über acht Millionen Einwohnern werden mehr als 800 verschiedene Sprachen und Dialekte gesprochen. Das Land ist sehr rohstoffreich, aber durch die weit verbreitete Korruption profitieren nur wenige von den Ressourcen. Vor allem in den Städten ist Gewalt ist an der Tagesordnung und die Aidsrate wächst rapide. Papua-Neuguinea versteht sich als „christliches Land“, doch viele Menschen leben in ständiger Furcht vor Geistern, Ahnen und bösen Mächten.
In dem Land gibt es zu wenige theologisch gut ausgebildete Pastoren, die Wegweisung und Hilfestellung geben können. Deshalb ist Missionsarbeit so notwendig wie vor 100 Jahren. Die Liebenzeller Missionare helfen als Bibelschullehrer, in der Schulung ehrenamtlicher Mitarbeiter oder unter Kindern und Jugendlichen in den Armenvierteln der Städte.
Vielen Dank, wenn sie die Arbeit in Papua-Neuguinea unterstützen.