Liebenzeller Mission Schweiz

CREA das kreative Jugendfestival mit Tiefgang Luxus und Überfluss regieren unser Leben! Das war das Thema am diesjährigen Crea. Auch dieses Jahr stellten viele Missionsorganisationen gemeinsam einen Missionsparcours auf. Die Jugendlichen wurden auf eine Reise mitgenommen, diese Thematik zu erleben, zu überdenken und schlussendlich auch zu sehen, wie man als Missionare einen entscheidenden Unterschied machen kann! Die Parcoursthemen waren Kleider, Schokolade und Elektronik. Auf die Reise durch die digitale Elektronik will ich euch jetzt mitnehmen. Der Startschuss fiel mit dem Kauf eines Natels, Tablets oder sonst irgendetwas aus diesem Angebot. Mit dem Ticket in der Hand, um sich seinen ausgewählten Artikel zu holen, ging der erste Vorhang auf. Hier tauchten die Teilnehmer in einen dunkeln, rauchigen Raum ein. In dieser „Mine“ mussten sie erstmals tüchtig anpacken und Rohstoffe abbauen. Begleitet von einem groben und lauten Aufseher, wurde gepickelt und im Dreck gewühlt. Der Aufseher trieb sie laut an, sie sollen sich schneller bewegen und mehr Leistung bringen, ansonsten kürze er ihnen den Lohn! Nach aussichtsloser Verbesserung, trieb er die Teilnehmer weiter, sie sollen gehen, sie seien hier nicht zu gebrauchen. Hinter dem nächsten Vorhang erwartete sie nun die „Produktion“ der Geräte. Die Aufgabe war es, Computer zusammen zu setzen, schnell und korrekt natürlich. Aber auch hier herrschte ein rauhes Klima durch einen gnadenlosen Aufseher! Erfolglos angetrieben und schlussendlich wieder vertrieben, weil sie es nicht gut genug machten. Nun standen sie in einem Zimmer. Überfüllt mit digitaler Elektronik. Jemand sass hinter dem Computer und dachte, die Teilnehmer wären der Lieferdienst seines neusten Tablets. Als diese dies verneinten, fing die Person an zu jammern, was ihr fehlt an Geräten und was alles besser Liebe Missionsfreunde Kauf, was dein Herz begehrt! Mit diesem Slogan wurden die Jugendlichen am Missionsparcours begrüsst. Sie erlebten einen interaktiven Parcours und mussten feststellen, dass unter unserem Konsum viele Menschen in den Produktionsländern leiden. „Gott ist genug und Gott gibt genug“ mit diesen Worten kann das diesjährige CREA zusammengefasst werden. Das haben auch Thomas und Rebekka Stamm in ihrem Kurzeinsatz in Papua Neuguinea erlebt. Unsere Missionare erleben immer wieder, wie Gott sie versorgt und ihnen in den täglichen Herausforderungen hilft. Wir freuen uns, dass wir am LMGebetstreffen bei Urs und Rita Argenton die Anliegen unserer Missionare und der LM Schweiz gemeinsam vor Gott bringen dürfen. Ihr seid alle herzlich eingeladen. Mit lieben Grüssen Lisa Brönnimann Gottes Liebe weltweit Mit Gott von Mensch zu Mensch Juli 2019

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