Liebenzeller Mission Schweiz

Interview mit Familie Kempf Gott hat uns mit Familie Kempf neue Missionare geschenkt und wir heissen sie ganz herzlich in der Liebenzeller Mission Schweiz willkommen. Wir haben ihnen ein paar Fragen gestellt. Stellt euch kurz vor. Mein Name ist Mirjam Kempf, ich bin gelernte Kauffrau und habe am Seminar für biblische Theologie studiert. An dieser schönen Bibelschule in Beatenberg hat auch Raphael, ein Zimmermann und Landschaftsgärtner, studiert und so kreuzten sich unsere Wege. Und nach zwei Jahren haben wir beschlossen, den Weg gemeinsam zu gehen. Wir leben im Thurgau und sind stolze Eltern von unserem 2-jährigen Sohn David. Wie hat Gott euch in den vollzeitlichen Dienst gerufen? Als Kind hörte ich aufmerksam die Kassette von einer Missionarin und habe damals beschlossen, selbst einmal in die Mission zu gehen. So hat mich dieses Thema schon lange begleitet und ich sehe es als Gottes Auftrag an alle Christen – wenn auch auf sehr unterschiedliche Weisen. Auch bei Raphael war der Wunsch da, Gott in der Mission zu dienen. Gott hat uns beiden ein Herz für Südamerika gegeben und so stiessen wir vor kurzem beim Durchstöbern der mission.ch-Website auf ein Inserat, das uns sehr angesprochen hat. Wie ist der Kontakt zu der Liebenzeller Mission Schweiz entstanden? Da ich in der Gemeinde aufgewachsen bin, wo Urs Argenton Prediger war, kenne ich die LM schon lange. Auch die heutigen Leiter, Lisa und Kurt Brönnimann, gingen in diese Gemeinde und so besteht schon länger eine Verbindung zu der Liebenzeller Mission. Nach der Ausbildung habe ich einen Jahreseinsatz mit der LM in Kanada gemacht, was für mich ein weiterer prägender Schritt in Richtung Langzeitmission war. Liebe Missionsfreunde Paulus schreibt im 1. Korinther: Haltet daher unbeirrt am Glauben fest, meine lieben Geschwister, und lasst euch durch nichts vom richtigen Weg abbringen. Setzt euch unaufhörlich und mit ganzer Kraft für die Sache des Herrn ein! Ihr wisst ja, dass das, was ihr für den Herrn tut, nicht vergeblich ist. Lisa und ich dachten diesen Frühling, dass alle Arbeit für den Online-Mission-Event MissioNow vergeblich war. Kein einziger Jugendlicher verirrte sich in unseren ZoomRaum. Während Lisa trotzdem ganz geduldig vor dem Bildschirm ausharrte, nutzte sie die Zeit, ein paar MissionsBeschriebe für die Stellenbörse auf mission.ch zu schreiben. Unter anderem schrieb sie auch das Inserat, das Familie Kempf entdeckte. Ihr Interview findet ihr gleich nebenan. Paulus hat Recht: Wenn wir uns für Jesus einsetzen, ist das nie vergebene Liebesmüh! Gott segne Sie! Stefan Lanz Gottes Liebe weltweit Mit Gott von Mensch zu Mensch November 2021

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